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Wie geht ihr mit dem spezifischen Geschmack von älterem Wild um?

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Wie geht ihr mit dem spezifischen Geschmack von älterem Wild um?

Frage mich die ganze Zeit, was ihr so macht, wenn ihr Wild auf dem Teller habt, das schon ein bisschen älter ist und diesen ganz speziellen, intensiven Geschmack hat. Gibt's da irgendwelche Tricks, Gewürze oder Zubereitungsarten, die den Geschmack etwas entschärfen oder besser zur Geltung bringen? Oder ist es einfach nur ein Fall von "Augen zu und durch"?

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, ob man den Geschmack durch eine spezielle Marinade vielleicht mildern könnte? Oder würde es helfen, ältere Wildgerichte einfach länger schmoren oder kochen zu lassen, um die Aromen zu verfeinern?

Finde den Geschmack einfach zu intensiv, selbst nach allen Versuchen.

Schade, dass man den Geschmack nicht einfach wegzaubern kann, oder? Vielleicht könnte man’s ja mit ’ner leckeren Sauce oder ’nem guten Glas Wein ausgleichen.

Man könnte es auch einfrieren und später verwenden, vielleicht wird das Aroma dadurch milder.

Hast du schon mal probiert, es mit etwas Süßem wie Preiselbeeren oder einer süßlichen Glasur zu kombinieren?

Ob der Geschmack wirklich was mit dem Alter zu tun hat? Könnte doch auch an der Zubereitung oder dem Futter vom Tier liegen.

Manchmal hilft es, älteres Wild mit kräftigen Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Wacholder zu würzen, damit der Geschmack besser ausbalanciert wird. Oder du versuchst, es in Rotwein einzulegen, das kann auch einiges rausholen.

Mach dir keinen Stress, das ist bei Wild ganz normal und für viele gerade der Reiz daran. Am Ende ist es einfach eine Geschmackssache, und es gibt sicher jemanden, der genau das besonders mag.

Manchmal denke ich mir, älteres Wild hat einfach nur Charakter – wie der Opa, der immer ein bisschen brummig ist, aber trotzdem alle lieben. Wenn’s zu intensiv schmeckt, könntest du ja mal versuchen, das Fleisch als Basis für einen wilden Eintopf zu nehmen. Da kann man so viel Gemüse, Gewürze und vielleicht auch ’n bisschen Schärfe dazu packen, dass das Aroma etwas entspannter rüberkommt. Und falls gar nichts hilft: Einfach behaupten, es gehört so und deinem Essen einen fancy Namen geben, wie „Wild à la Waldgeflüster“ – da schluckt jeder alles, versprochen!

Eventuell mal über Räuchern nachgedacht? Könnte dem Geschmack 'nen anderen Dreh geben.

Ob das wirklich nur am Alter liegt, bezweifle ich ehrlich gesagt.

Könnte es helfen, das Fleisch vor der Zubereitung länger wässern zu lassen, um den intensiven Geschmack etwas rauszuziehen? Oder wäre das eher kontraproduktiv bei Wild?

Vielleicht braucht man bei älterem Wild einfach eine neue Perspektive – anstatt den Geschmack zu bekämpfen, könnte man ihn ja feiern! Stell dir vor: „Das ist kein starker Eigengeschmack, das ist pure Erfahrung auf dem Teller.“ Vielleicht mag das Wild einfach nicht, wenn wir versuchen, es zu zähmen. Also hau drauf: ein bisschen Schärfe, ’ne ordentliche Ladung Senf in die Marinade oder ein kräftiger Schluck Whiskey in die Soße. Wenn das Wild schon so eine markante Persönlichkeit mitbringt, dann soll's auch eine Bühne bekommen. Quintessenz: Mach es wild für wild – und wenn’s schiefgeht, bleibt immer noch die Tiefkühlpizza.

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