Federwild

Was bedeutet Federwild?

Im Kontext der Jagd bezeichnet man als Federwild alle jagdbaren Arten von Vögeln. Im Gegensatz dazu steht das Haarwild, zu dem etwa Hirsche, Hasen oder Wildschweine zählen. Federwild umfasst unterschiedlichste Vogelarten, je nachdem, wo auf der Welt Sie jagen. In Deutschland gehören beispielsweise Fasanen, Wildenten, Rebhühner und Wildtauben zum beliebten Federwild.

Arten von Federwild

Federwild lässt sich grob in vier Kategorien unterteilen: Wasserwild, Niederwild, Hochwild und jagdbares Kleinvogelwild. Zu Wasserwild gehören zum Beispiel Enten oder Gänse. Niederwild umfasst Arten wie das Rebhuhn, Hochwild bezeichnet Vogelarten, die sowohl am Boden als auch in der Luft leben und sich hauptsächlich auf Bäumen aufhalten. Hierzu zählen beispielsweise der Auerhahn oder der Schwarzstorch. Unter Kleinvogelwild versteht man kleine Vogelarten wie die Wacholderdrossel.

Federwild und Jagd

Die Jagd auf Federwild verlangt dem Jäger besondere Fertigkeiten ab. Während manche Vögel am Boden gejagt werden können, erfordert das Jagen von Vögeln in der Luft eine treffsichere Flinte und ein gut trainiertes Auge. Auch die Wahl des richtigen Jagdzubehörs spielt eine entscheidende Rolle. Spezielle Patronen für Federwild, sogenannte Flintenpatronen, gewährleisten eine effektive Jagd.

Federwild und Naturschutz

Es ist wichtig zu beachten, dass der Jagd auf Federwild gesetzliche Regelungen unterliegen. Diese dienen dazu, das ökologische Gleichgewicht zu wahren und die Vogelarten zu schützen. Aus diesem Grund sollten Jäger stets die aktuellen Bedingungen und Bestimmungen rund um die Jagd auf Federwild beachten. Die Jagdzeiten können je nach Bundesland und Vogelart variieren.