Niederwildjagd

Was ist die Niederwildjagd?

Der Begriff Niederwildjagd bezeichnet die Jagd auf kleinere Tiere, die eher unterhalb des Hüfteniveaus des Jägers liegen. Hierzu gehören beispielsweise Hasen, Füchse, Enten und andere Wasservögel, kleines Raubwild und Nagetiere wie Marder, Kaninchen und Ratten. Im Gegensatz dazu steht die Hochwildjagd, bei der größere, oft standorttreue Tierarten wie Hirsche, Wildschweine und Rehe gejagt werden.

Fußfertigkeiten und Jagdzubehör

Bei der Niederwildjagd sind Geschicklichkeit und eine ruhige Hand erfordert. Hierbei kommt eine Vielfalt an Ausrüstung und Zubehör zum Einsatz. Unter anderem sind dies Jagdbüchsen für den Fernschuss, Schrotflinten für den Nahbereich sowie Hundezubehör für den Einsatz von Jagdhunden.

Die Rolle der Niederwildjagd in der Ökosystem-Verwaltung

Die Niederwildjagd spielt eine wichtige Rolle in der Verwaltung von Ökosystemen. Sie hilft dabei, das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten, indem sie Überpopulationen verhindert und die Ausbreitung von Krankheiten kontrolliert.

Arten der Niederwildjagd

Es gibt verschiedene Methoden der Niederwildjagd, darunter die Einzeljagd, die Gesellschaftsjagd sowie die Ansitz- und Pirschjagd. Bei der Einzeljagd geht der Jäger allein auf die Pirsch. Bei der Gesellschaftsjagd hingegen schließt er sich einer Gruppe an, und bei der Ansitzjagd wartet er an einem bestimmten Platz, bis das Wild vorbeikommt.

Niederwildjagd und Nachhaltigkeit

Bei der Niederwildjagd steht neben dem Jagderlebnis immer auch die nachhaltige Nutzung von Wildressourcen im Vordergrund. Hierbei spielt die Ausbildung und Haltung von Jagdhunden eine wichtige Rolle, die bei der Suche und dem Apportieren von erlegtem Wild eingesetzt werden.