Standwild

Was ist Standwild?

Der Begriff Standwild bezeichnet eine bestimmte Gruppe von Wildtieren, die im Kontext der Jagd von zentraler Bedeutung sind. Typische Vertreter des Standwildes sind Reh, Rotwild, Schwarzwild und Damwild. Der Unterschied zu sogenanntem Schalenwild besteht darin, dass Standwild ganzjährig in einem bestimmten Revier lebt und sich darin aufhält, während Schalenwild saisonale Wanderungen unternimmt.

Verhalten von Standwild

Standwild zeichnet sich durch seine Sesshaftigkeit aus. Im Laufe des Jahres verlassen sie ihr Revier in der Regel nicht, sie bleiben standorttreu. Dieses Verhalten ist wichtig für die Jagd, da es die Planung und Durchführung von gezielten Jagdbewegungen ermöglicht.

Eigenschaften von Standwild

Da Standwild das ganze Jahr über in einem bestimmten Gebiet lebt, hat es besondere Eigenschaften entwickelt. Bei Gefahr ziehen sie sich in vermehrt in ihre Reviere zurück. Sie sind daher eher schwer zu bejagen, was sie zu begehrten Zielen für erfahrene Jäger macht.

Standwild in der Jagdpraxis

Die Kenntnis von Standwild und dessen Verhaltensweisen kann für die Jagd von entscheidender Bedeutung sein. Ein gutes Jagdzubehör für die Standwildjagd ist zum Beispiel ein geeignetes Fernglas. Mit diesem lassen sich die Tiere gut beobachten und ihre Bewegungen antizipieren. Auch Lockmittel, wie Duftstoffe oder Futter können effektiv bei der Standwildjagd eingesetzt werden.

Zusammenfassung

In der Welt der Jagd und des Jagdzubehörs nimmt Standwild eine wichtige Position ein. Die Kenntnisse über die spezifischen Eigenschaften und Verhaltensweisen von Standwild sind entscheidend für ihre faire, ethische und erfolgreiche Bejagung.