Wildschaden

Definition von Wildschaden

Der Begriff Wildschaden ist tief verwurzelt im Jagdrecht und bezieht sich auf Schäden, die durch frei lebende Tierarten verursacht werden. Oft geht es dabei um Schäden, die Wildtiere in landwirtschaftlichen Gebieten anrichten, wie etwa das Zertrampeln von Feldern oder das Fressen von Nutzpflanzen. Diese Schadensfälle sind oft kostenintensiv und können erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Angemessene Prävention von Wildschäden

Gegen Wildschaden kann man aktiv vorgehen. Das kann zum Beispiel durch geeignete Zäune oder die Nutzung von Abschreckungsmitteln geschehen. Auch die Wahl der angepflanzten Kulturen kann einen Einfluss darauf haben, wie attraktiv das Feld für Wildtiere ist.

Did you know? - Ursachen für Wildschäden

Wildschäden können unterschiedlichste Ursachen haben. Oft sind es hungrende Tiere, die sich auf der Suche nach Nahrung auf Äckern und Feldern bedienen. Aber auch Krankheiten oder eine zu hohe Populationsdichte können zu erhöhten Wildschäden führen.

Die Rolle des Jägers bei Wildschäden

Jäger tragen eine große Verantwortung, wenn es um die Prävention von Wildschäden geht. Sie kontrollieren die Populationen von Wildtieren und sorgen dafür, dass diese nicht überhandnehmen. Daneben helfen sie auch bei der Einschätzung und Bepreisung von entstandenen Schäden.

Schadenregulierung und Entschädigung für Wildschaden

Die Entschädigung für Wildschäden ist in den meisten Bundesländern gesetzlich geregelt. Meist übernehmen dafür spezielle Wildschadenfonds die Kosten. In einigen Fällen beteiligt sich aber auch der Jäger selbst an den Kosten für den entstandenen Schaden.