Welche Rolle spielt die Entfernungsmessung bei verschiedenen Jagdarten?

Also, das mit der Entfernungsmessung bei der Jagd ist ja fast wie eine Wissenschaft für sich, nicht wahr? Man könnte meinen, dass es nur eine Spielerei für die Technikbegeisterten ist, aber tatsächlich kann es ziemlich knifflig werden. Stell dir vor, du bist auf der Pirsch und statt auf dein Gefühl zu vertrauen, zückst du erstmal dein Entfernungsmesser. Statt des erwarteten majestätischen Hirsches könnte dann nur ein verwirrter Feldhase die Flucht ergreifen, weil du zu lange gebraucht hast.

Aber im Ernst, bei manchen Jagdarten, besonders wo Präzision gefragt ist, kann so ein Gerät durchaus hilfreich sein. Beim Ansitzen zum Beispiel, wenn alles still ist und du den perfekten Schuss landen möchtest, dann kann die exakte Entfernung echt Gold wert sein. Denk nur an die Langstreckenjäger – da ist das Ding kein Gadget, sondern fast schon Teil der Grundausstattung.

Was denkt ihr, ist es vielleicht ein bisschen übertrieben, das Ding auch beim Fallenstellen zu verwenden, oder wie seht ihr das?

Stimmt, ein Entfernungsmesser wird beim Fallenstellen vielleicht zum Overkill. Ist ja nicht so, dass der Fuchs erst mal das Maßband akzeptiert, bevor er in die Falle tappt!