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Wie haltet ihr eure Jagdhunde während der Nicht-Jagdsaison fit?

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Wie haltet ihr eure Jagdhunde während der Nicht-Jagdsaison fit?

In welchen Zauberkreisen webt ihr Geschichten des Laufens und Spiels, um eure treuen Jagdgefährten, die Hunde, in der Zeit des ruhenden Gewehrs, fernab der Pirsch, in stählerner Form zu bewahren? Welche Geheimnisse des Waldes und der Felder teilt ihr, damit die Sinne scharf und die Muskeln straff bleiben, so wie der Wald, der niemals schläft, sondern nur im stillen Flüstern des Windes zu träumen scheint?

Klar, also was ihr meint, ist quasi ein Fitnessprogramm für die Hunde außerhalb der Jagdsaison, richtig? Wie wär's denn mit Agility-Training als Abwechslung? Das hält die Hunde geistig und körperlich auf Trab und baut eine super Bindung auf. Oder was haltet ihr von Nasenarbeit? Das ist auch prima für die Sinnesförderung.

Eine tolle Möglichkeit, um eure Jagdhunde fit zu halten, könnte auch regelmäßiges Schwimmen sein, falls ihr Zugang zu einem See oder Fluss habt. Auch Wandern in variierendem Gelände fördert die Ausdauer und hält die Gelenke beweglich. Habt ihr schon Erfahrung mit Treibball? Das könnte eine spielerische Alternative sein, die auch noch den Jagdtrieb anspricht.

Wie wär's mit Crosslauf durchs Gelände? Bietet sowohl für dich als auch für den Hund eine gute Konditionsübung.

Bikejöring ist auch mega, falls du gern Rad fährst. Ist anstrengend und macht den Hunden richtig Spaß!

Wie wär's, wenn du deinem Hund das Sockenzielwerfen beibringst? Ideal, wenn du mal wieder zu faul bist, aufzustehen – der Hund macht die Bewegung, und du sparst dir das Fitnessstudio!

Vielleicht könntet ihr ja auch mit euren Hunden trickreiches Apportieren üben, indem ihr die Beute versteckt statt sie zu werfen? Das trainiert die Nase und sorgt für spannendes Suchen und Finden.

Manchmal reicht es auch, einfach längere Spaziergänge mit klaren Kommandos einzubauen, das hält Fokus und Grundfitness stabil.

Glaubt ihr echt, dass die Hunde ohne echtes Jagderlebnis langfristig genauso motiviert bleiben?

Bringt doch nix, wenn sie mental nicht ausgelastet sind.

Ich frage mich ehrlich gesagt, ob es überhaupt sinnvoll ist, Jagdhunde in der Nicht-Jagdsaison ständig aktiv auf Trab zu halten. Wenn man es übertreibt, könnte das ja auch dazu führen, dass sie nie wirklich abschalten und ruhen können. Hunde brauchen doch auch mal Phasen, in denen sie einfach runterkommen und keine ständige körperliche oder mentale Herausforderung haben. Gerade bei Jagdhunden, die ja extrem auf Leistung gepolt sind, kann zu viel Training vielleicht sogar negative Auswirkungen haben, weil sie dann dauerhaft überdreht sind. Vielleicht wäre es besser, ihnen in der jagdfreien Zeit mehr Ruhe zu gönnen und nur gelegentlich leichte Bewegungs- oder Denksport-Aufgaben einzubauen.

Manchmal hilft’s auch einfach, sie mit anderen Hunden toben zu lassen – Sozialkontakt rockt!

Ob die ganzen Fitness-Alternativen am Ende wirklich den echten Nervenkitzel und Instinktreiz der Jagd ersetzen können? Ich glaub, das bleibt für viele Hunde einfach ein schwacher Trost.

Ein gezieltes Koordinationstraining, zum Beispiel mit Balancekissen oder kleinen Hindernissen zu Hause, kann gerade in der jagdfreien Zeit für Abwechslung sorgen und die Muskulatur unterstützen.

Ob das am Ende nicht doch reine Beschäftigungstherapie für uns Menschen ist?

Wenn man gemeinsam neue Kommandos oder Tricks einstudiert, bleibt der Hund geistig richtig fit und hat Spaß dabei. Außerdem stärkt es die Bindung zwischen Hund und Halter enorm.

Fährtenarbeit im eigenen Garten ist eine super Möglichkeit, Jagdtrieb und Köpfchen zu fordern. Ein bisschen Kreativität beim Verstecken von Leckerchen bringt Abwechslung und macht’s für den Hund richtig spannend.

Kleine Aufgaben wie Zwischendurch-Tricks oder mal was Neues lernen fordern auch die Aufmerksamkeit – manchmal reicht schon Tempo wechseln oder plötzlich Richtungen ändern beim Gassi. So bleibt’s nicht eintönig und die Hunde müssen echt überlegen.

Für manche Hunde ist das alles einfach nur Stress, statt echter Ausgleich.

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