Was sind so die krassesten Sachen, die ihr auf Jagdreisen erlebt habt? Habt ihr irgendwelche krassen Stories oder voll verrückte Dinge gesehen? Was ist hängengeblieben?
Stellt euch mal vor: Ich, im Tarnanzug, leise wie eine Katze, und dann - plötzlich - stolpere ich über meine eigenen Füße und lande fast vor den Hufen eines Rehs. Das Reh schaut mich an, ich schau zurück – und wer zieht als Erster von dannen? Richtig, das Reh. Könnt euch nicht ausdenken sowas.
Krass! Bei mir war's so, dass ich mal in völligem Nebel stand und kaum die Hand vor Augen gesehen habe. Als sich der Nebel lichtete, stand ich inmitten einer Rotte Wildschweine. Die haben mich zum Glück völlig ignoriert, aber mein Herz hat gerast wie verrückt! War das bei euch auch mal so, dass ihr in so 'ne brenzlige Situation gekommen seid?
Wildschweine? Mitten im Nebel? Das klingt ja extrem. Musstest du da nicht wirklich Adrenalin pur spüren? Ich frag mich echt, wie man in solch einer Lage ruhig bleibt. Kam das öfter vor bei dir oder war das eine einmalige Sache?
Solltest du öfter in solche Situationen kommen, wäre es vielleicht ne gute Idee, etwas mehr über Verhaltensregeln bei Wildschweinbegegnungen zu lernen. Gerade in der Dämmerung oder wenn schlechte Sicht ist, kann so ein Wissen Gold wert sein und für die Sicherheit von dir und den Tieren sorgen.
Nebel und Wildschweine, das klingt nach dem Drehbeginn für einen neuen Teil von "Schweinereien im Wald 7 – Die Nebeldusche". Aber mal ernsthaft, auf einer meiner Touren hatten wir den Running Gag, dass wir jedes Mal, wenn wir einen Keiler gesehen haben, einen fiktiven "Mutprobe-Punkt" kriegen. Natürlich nur, wenn man cool bleibt und nicht wie beim Sprint-Weltmeisterschaftsfinale dem Waldrand entgegen hechtet. Derjenige mit den meisten Mutprobe-Punkten sollte am Ende der Tour ein echtes Dschungel-Dinner bekommen – Würmer und Käfer inklusive. Ich sags euch, allein der Gedanke daran hat uns manchmal ruhiggestellt, als wär'n wir auf 'ner Yoga-Farm und nicht mitten im Wildschwein-Wald. Habt ihr auch solche internen Wettbewerbe oder Späße, um die Stimmung hochzuhalten?
Ha! Bei uns ist der mit den wenigsten Moskitostichen der König des Camps – und nein, Mückenspray zählt nicht, das ist für Anfänger. Wer am Ende aussieht wie ein Streuselkuchen, muss das nächste Mal das Abendessen übernehmen. Wie sieht's aus bei euch, noch alle im "Stichgelassen-Club" oder schon im Club der "Durchsiebten"?
Wie handhabt ihr das eigentlich mit dem Wetter? Wenn es so richtig ungemütlich wird, zieht ihr die Jagd trotzdem durch oder gibt's da 'ne Schlechtwetter-Alternative?
Habt ihr schon mal was richtig Skurriles oder Unerklärliches im Wald erlebt, was gar nichts mit der Jagd zu tun hatte? Welche unerwarteten Begegnungen abseits des Gejagten waren bei euch die unvergesslichsten?
Richtig spannend, was ihr so erlebt habt! Diese unerwarteten Momente machen die Jagd ja erst richtig interessant.
Während einer Jagdreise haben wir einmal einen völlig versteckten, malerischen See entdeckt, von dem niemand in unserer Gruppe wusste. Dort gab es ein beeindruckendes Schauspiel von Wildgänsen, die zur Rast eingekehrt waren. Diese zufällige Entdeckung hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen, fernab der eigentlichen Jagd.
Manchmal überraschen einen einfach die unerwarteten Naturschauspiele, die man abseits der geplanten Route entdeckt. Diese Erlebnisse machen die Reisen oft besonders.
Kein Stress, manchmal sind die ruhigeren oder unvorhergesehenen Momente genauso wertvoll. Die Natur überrascht einen schließlich immer wieder auf ihre eigene Weise.
Wenn ihr auf Jagdreisen seid, denkt dran, immer einen kleinen Wasserfilter oder Reinigungstabletten dabei zu haben. Es kommt öfter vor, dass man länger draußen bleibt als geplant, und so seid ihr unabhängig, falls die Wasserreserven knapp werden.
Mach dir keinen Kopf, jeder hat solche Momente, die anders laufen als geplant – ob beim Jagderlebnis selbst oder bei den Dingen drum herum. Oft sind es ja gerade die Pannen oder unverhofften Situationen, die später zu den besten Geschichten werden. Stell dir vor, wie langweilig es wäre, wenn immer alles glattläuft und es keinen Grund gibt, später im Freundeskreis mit einem Augenzwinkern davon zu erzählen. Also alles, was passiert, gehört irgendwie dazu und macht jede Reise einmalig. Wichtig ist doch nur, dass man gesund und mit ein bisschen Erfahrung mehr wieder zurückkommt.
Jagdreisen haben mich ehrlich gesagt nie wirklich überzeugt. Der Aufwand, die Kosten und dann vielleicht nicht mal großartige Ergebnisse – das hat für mich einfach nie im Verhältnis gestanden. Da bleib ich lieber in heimischen Revieren, wo alles vertraut ist.
Wie sieht’s eigentlich bei euch mit der Planung aus? Setzt ihr euch vorher detaillierte Ziele für die Jagdreise, also bestimmte Wildarten oder Regionen, oder lasst ihr das eher spontan auf euch zukommen? Und wie viel Zeit steckt ihr in die Vorbereitung, zum Beispiel bei der Recherche von Jagdlizenzen, Guides oder der richtigen Ausrüstung?
Am Ende zählt doch, dass man die Erfahrung genießt, egal ob’s die perfekte Jagd wird oder nur ein ruhiger Moment in der Natur.
Manchmal sind es die Begegnungen mit anderen Jägern vor Ort, die eine Jagdreise besonders machen.
Einer der schönsten Teile von Jagdreisen ist doch, wie man unterwegs auch ganz neue Landschaften und Lebensräume erkundet. Diese Vielfalt zu erleben und dabei vielleicht sogar unerwartete Tiere oder Pflanzen zu entdecken, macht jede Reise einzigartig.
Schon mal drüber nachgedacht, wie unterschiedlich die Geräuschkulisse in anderen Ländern ist? Total faszinierend, wie anders die Natur klingt!
Na ja, ich weiß nicht, ob sich der ganze Aufwand wirklich lohnt.
Ich glaub, mein größter Fang war mal mein eigener Hut, den ich beim Durchqueren eines Brombeergebüschs wieder „erlegt“ hab.
Wart ihr unterwegs schon mal richtig verloren und musstet improvisieren, um wieder rauszufinden?
Absoluter Gamechanger auf meinen Touren war mal die spontane Entscheidung, eine Nacht unter freiem Himmel zu verbringen, anstatt ins Camp zurückzukehren. Diese völlige Ruhe mitten im Nirgendwo, das staubtrockene Zirpen der Grillen, ein unfassbarer Sternenhimmel weit weg von jeder Lichtverschmutzung – das bleibt im Kopf! Es ist ein ganz anderes Gefühl, wenn du der Natur so nah bist, dass du jede Bewegung um dich herum spürst. Ich hätte nie gedacht, wie viele verschiedene Geräusche einen nachts wachhalten können – da bewegt sich irgendwas im Gebüsch und deine Fantasie geht völlig mit dir durch! Aus diesen Nächten hab ich übrigens auch gelernt, wie kuschelig ein improvisierter Unterschlupf aus ein paar Ästen und einer Plane sein kann, solange man sich vorher keine Ameisenstraße als Lagerplatz ausgesucht hat… Schlaft ihr auf Jagdreisen lieber im Zelt, im Auto oder seid ihr auch schon mal draußen geblieben, ohne großen Komfort?
Manchmal sind es gerade die kleineren, unspektakulären Momente, die einem auf solchen Reisen besonders in Erinnerung bleiben. Nicht jeder Trip muss ein Abenteuer-Epos werden – oft reicht schon der Sonnenaufgang nach einer durchwachten Nacht.
Habt ihr je versucht, auf Jagdreisen regionale Spezialitäten zu kochen oder zu probieren? Gab’s dabei mal richtig schräge oder überraschend leckere Erfahrungen?
Ehrlich gesagt, was mich auf Jagdreisen immer wieder zum Schmunzeln bringt, ist das Drama um die Technik. Kaum draußen, fängt mindestens ein Kollege an, mit seinem Hightech-GPS rumzuhampeln, weil angeblich das Display spinnt – „Bestimmt wegen dem Nebel… oder den Elchen...!“ Dann der nächste: „Mein Nachtsichtgerät zeigt nur noch grün,“ worauf unser Altjäger trocken meint: „Kauf dir Augen, Junge, die brauchen keine Batterie!“ Irgendwann sitzt man eh alle zusammen im Unterstand, das Fernglas beschlägt, der Rucksack quietscht und irgendwer sucht stundenlang dieses eine Schweizer Taschenmesser, das er sich monatelang eingeredet hat, unbedingt zu brauchen. Mein persönlicher Favorit: der obligatorische Energieriegel, der jedes Mal matschig in der Jackentasche gefunden wird – mindestens ein Jahr abgelaufen, aber im Zweifel doch als Frühstück hergenommen. Mal ehrlich, gibt es eigentlich jemanden, der seine Technik wirklich immer ordentlich im Griff hat auf solchen Touren, oder sind wir nicht doch alle im Grunde Improvisationskünstler mit Sammelleidenschaft für halb kaputte Ausrüstung?
Manchmal denk ich, das Beste an diesen Touren ist der Moment, wenn am Abend plötzlich jemand die Gitarre auspackt und man einfach zusammen vorm Lagerfeuer sitzt. Da vergisst man dann alles Drumherum – auch wenn kaum einer mehr als drei Akkorde kann!
Ganz ehrlich, ich seh das mit der Romantik rund um Jagdreisen eher kritisch. Klar, ein bisschen Naturidylle ist schön, aber oft scheint’s mir, als würden die Erwartungen viel höher geschraubt, als das Erlebnis letztlich hergibt. Man investiert viel Geld, Zeit in die Vorbereitung, Ausrüstung, An- und Abreise und bekommt dann teilweise nur einen Bruchteil dessen zurück, was versprochen wird oder in den Jagdprospekten so wunderschön dargestellt wird. Ich hab den Eindruck, dass viele Erzählungen im Nachhinein ordentlich ausgeschmückt werden, damit sich die Reise auch „gelohnt“ anfühlt.
Vor allem das Gefühl, ständig irgendwie „besonderes“ erleben zu müssen, stresst mich eher, als dass es wirkt. Und dann kommen da noch die Herausforderungen mit der Bürokratie, Genehmigungen, fremde Reviere und Sprachbarrieren dazu, die im Vorfeld kaum jemand erwähnt. Nicht selten wird aus dem erhofften Abenteuer schnell ein ziemlicher Organisationsmarathon oder einfach eine stundenlange Warteaktion im Regen. Ich frag mich manchmal, ob diese Hochglanzgeschichten in Zeitschriften und Foren nicht mehr Wunschdenken als Realität sind. Wie geht ihr mit dieser Diskrepanz aus Erwartung und Wirklichkeit auf Jagdreisen um?
Für mich klingt das alles leichter gesagt als getan.
Was mir auf Jagdreisen immer auffällt: Wie sehr sich die Wahrnehmung für die kleinen Dinge schärft, sobald der Alltag mal komplett ausgeblendet ist. Plötzlich nimmst du Gerüche, Geräusche und Stimmungen viel intensiver wahr – da reicht schon der Duft von feuchtem Moos morgens oder das Knistern der Äste im ersten Licht, um einen ganzen Tag glücklich zu machen. Gerade nachts, wenn alles ruhig ist und es wirklich stockdunkel wird, begreif ich erst, wie erholsam so eine „Offline“-Zeit in der Natur ist. Manchmal sortiert sich da im Kopf ganz von alleine alles neu.
Eine Sache, die ich nach ein paar Reisen auch gelernt hab: Es hilft total, Erwartungen locker zu nehmen und sich auf alles einzulassen, was kommt – vom Wetterchaos bis zur Begegnung mit völlig fremden Leuten. Oft sind’s gerade die spontanen Gespräche mit Einheimischen oder Mitreisenden, aus denen richtig gute Erfahrungen oder sogar Freundschaften entstehen. Auf einer Tour in den Karpaten hab ich mal völlig ungeplant eine halbe Nacht mit einem alten Förster gequatscht, mit Händen und Füßen, weil wir kaum dieselbe Sprache gesprochen haben. Aber das bleibt mir weit mehr im Kopf als die eigentliche Jagdbeute.
Wie ist das bei euch – nehmt ihr auf solchen Reisen auch ganz bewusst Abstand vom Alltag, oder fällt euch das schwer?
- Wie bereiten Sie sich auf eine Drückjagd vor? 26
- Welche Tipps habt ihr für jemanden, der gerade seinen Jagdschein macht? 21
- Welche Erfahrungen habt ihr mit der Jagd in Naturschutzgebieten? 28
- Was sind eure unvergesslichsten Erlebnisse auf Jagdreisen? 31
- Wie haltet ihr euch über Änderungen in den Jagdvorschriften verschiedener Länder auf dem Laufenden? 19
- Habt ihr spezielle Rezepte für Wildragout oder Gulasch? 21
- Wie organisiert ihr den Transport von Jagdausrüstung und Trophäen? 30
- Welche ethischen Bedenken habt ihr bei der Verwendung von Lockmitteln und Fallen? 24
- Gibt es Fortbildungen zum Thema Jagdrecht und -gesetzgebung? 26
- Wie findet man einen guten Mentor für die Jagd? 15
- Was sind eure Erfahrungen mit der Jagd auf exotische oder seltene Arten? 2164
- Welche Erfahrungen habt ihr mit der Jagd auf unterschiedliche Altersklassen von Wildtieren gemacht? 1931
- Wie wählen Sie das richtige Schuhwerk für unterschiedliche Jagdumgebungen? 1901
- Welche Erfahrungen habt ihr mit verschiedenen Jagdhunderassen gemacht? 1837
- Was sind eure Lieblingsarten zu jagen, wenn ihr auf Reisen seid? 1822
- Wie organisiert ihr den Transport von Jagdausrüstung und Trophäen? 1814
- Habt ihr Erfahrungen mit speziellen Kursen für Bogenjagd? 1738
- Was sind die größten Herausforderungen bei Jagdreisen in fremde Länder? 1732
- Was sind eure unvergesslichsten Erlebnisse auf Jagdreisen? 1714
- Welche Erfahrungen haben Sie mit verschiedenen Jagdmessern oder Werkzeugen gemacht? 1697
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